Fettarme Diäten
Fettarme Diäten?
In der Geschichte der zivilisierten Welt gab es noch nie so viele Menschen mit Übergewicht und chronischen Krankheiten wie heute. Warum ist das so?
In den heutigen Ernährungsempfehlungen und in den meisten Diäten wird der Verzicht auf Nahrungsfette vermehrt empfohlen. Allerdings kann man die Fette nicht einfach vermeiden, indem man Fette aus der Nahrungskette ausschließt.
Es ist unabdingbar zwischen „guten“ und „schlechten“ Fetten zu unterscheiden.
Fette vermeiden?
Ein ernstes Gesundheitsproblem entsteht durch die moderne Verarbeitung von Ölen und Fetten zur Herstellung von Lebensmitteln und in der falschen Anwendung in der täglichen Küche (erhitzen). Den Fetten werden die essenziellen Fettsäuren entzogen oder sie werden in ihrer chemischen Struktur verändert, so dass sie für den Körper wertlos oder gar schädlich sind.
Was sind Triglyceride?
Triglycerid-Fette füllen unsere Fettzellen aus und lassen diese wachsen, zugleich verschlechtern sie den Blutfluss innerhalb der Blutbahnen und erhöhen das Risiko einer Verengung der Gefäße, insbesondere der Herzarterien.
Hinzu kommt, dass der Zucker das Insulin im Blut ansteigen lässt und somit steigt auch der Triglycerid-Spiegel im Blut. Dadurch erhöhen sich die (schlechten) LDL Cholesterinwerte.
Die Fettsäuren werden in drei Gruppen aufgeteilt: Transfette, gesättigte Fettsäuren, ungesättigten Fettsäuren.
Was sind gesättigte Fettsäuren und Transfettsäuren?
Transfette sind z. B. Kuchen, Backwaren, Pommes, gehärtete Öle.
Gesättigte Fettsäuren sind z. B Pizza, Butter, Schmalz, Rindfleisch, Eis.
Was sind Ungesättigte Fette?
In Bezug auf die Gesundheit ist es besonders wichtig, die richtige Menge von beiden aufzunehmen.
Der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung ist, die Lebensmittel zu wählen, die einen hohen Anteil „guter“ Fette enthalten z. B. Mandeln, Gemüse, Oliven und Fischöl.